Ja. Logopädische Therapie muss vom Arzt verordnet werden. Das Rezept muss vor Beginn der Therapie in der Praxis vorgelegt werden.

Bei Kindern verordnet der behandelnde Kinderarzt oder auch ein HNO Arzt bei Bedarf die Therapie.

Die Therapie wird nach ärztlicher Verordnung von den Krankenkassen übernommen. Bei Personen ab 18 Jahren, fällt allerdings pro Rezept ein Eigenanteil von etwa 10 Prozent der Therapiekosten an.

Die Wartezeiten auf einen Termin sind immer individuell und können somit nicht genau benannt werden.

Es ist derzeit so, dass der Bedarf an Logopädie sehr hoch ist, allerdings die Anzahl logopädischer Praxis im Vergleich dazu recht gering ist. Das bedeutet, dass logopädische Praxen in der Regel mit Wartelisten arbeiten. Die ist auch leider in unserer Praxis der Fall. Im Schnitt beträgt die Wartezeit zwischen vier und sechs Monaten. Hier hängt es auch davon ab, wie flexibel der Patient ist. Dringende Notfälle, wie z.B. Schlaganfallpatienten werden selbstverständlich frühzeitig behandelt.

Sollte ein Rezept zunächst nur für eine Diagnostik verordnet worden sein, so kann dieser Termin in der Regel auch mal kurzfristiger eingeschoben werden.

Gerne nehmen wie Sie in unsere Warteliste auf. Wir möchten Sie jedoch darum bitte, sich rechtzeitig bei uns zu melden, wenn sie anderweitig eine Behandlungsmöglichkeit gefunden habe. Somit können andere Patienten frühzeitig nachrutschen.

Wir bitten Sie, die Praxis nicht krank zu betreten.

Rufen Sie uns bitte an oder sprechen Sie uns auf den Anrufbeantworter, wenn Sie ihren Termin aus gesundheitlichen Gründen nicht wahrnehmen können. Am Besten so früh wie möglich, damit wir Ihren Termin an andere Patienten weiter vergeben können.

Sollten Sie die Praxis aus gesundheitlichen Gründen nicht erreichen können, bieten wir auch die Möglichkeit von Hausbesuchen an. Zudem besuchen unsere Mitarbeiter Pflegeeinrichtungen und Bildungsstätten.